Biologie: Richtziele
Grundkenntnisse
Grundlage für die Einblicke in die Zusammenhänge der belebten Natur sind Kenntnisse in den folgenden Bereichen:
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Vielfalt der Lebewesen
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Bau und Funktion des Organismus mit den wichtigsten Kennzeichen des Lebens wie molekularem und zellulärem Aufbau, Stoffwechsel, Fortpflanzung, Entwicklung, Selbstregulation, Informationsaufnahme und -verarbeitung
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Vererbung und Evolution
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Belebte und unbelebte Natur als vernetztes System (Ökologie)
Grundfertigkeiten
Der Unterricht verhilft dazu, selbständig Wege zu eigenen Erkenntnissen zu gehen und diese sowie die Erkenntnisse anderer kritisch zu beurteilen. Dieses Ziel wird durch die Schulung folgender Fähigkeiten und Fertigkeiten erreicht:
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Beobachten und Dokumentieren
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Anwenden von Unterscheidungs- und Ordnungskriterien
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Verwenden technischer Hilfsmittel
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Entwickeln und Prüfen von Arbeitshypothesen
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Planen und Durchführen von Experimenten
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Verstehen einfacher wissenschaftlicher Texte
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Interpretieren und Kritisieren eigener und fremder Erkenntnisse
Grundhaltungen
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Kenntnisse und Fertigkeiten führen zu eigener Urteilsfähigkeit und Handlungskompetenz.
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Sinnsuche und Gestaltung des persönlichen Lebens werden in Eigenverantwortung übernommen.
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Im Wissen um die lange und unwiederholbare Entwicklung des Lebens auf der Erde wird die Notwendigkeit erkannt, mit der Natur sorgsam umzugehen.
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Es wird angestrebt, Mensch und Mitwelt gesund zu erhalten, insbesondere im Hinblick auf die Gefährdung des Lebens durch alte und neue Technologien.
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Damit sollen Entscheidungen in Politik, Wirtschaft und Wissenschaft durchschaut und mitverantwortet werden.
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Die Folgen einer Handlung werden nicht nur lokal und gegenwärtig, sondern global und für künftige Generationen bedacht.
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