Religionslehre: Bildungsziele
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An den Maturitätsschulen werden Schülerinnen und Schüler unterrichtet, die unterschiedliche religiöse und weltanschauliche Positionen einnehmen.
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Es gehört deshalb zum Anliegen des Faches Religionslehre, die Schülerschaft mit verschiedenen Welt- und Lebensinterpretationen zu konfrontieren und die unterschiedlichen Weltsichten miteinander in einen Dialog zu bringen.
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Das Ergänzungsfach Religionslehre bietet den Schülerinnen und Schülern Hilfe, sich mit religiösen Themen, ethischen Grundfragen und Lebensdeutungen auseinanderzusetzen.
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Es ist ein Ort, wo die religiöse Dimension des Lebens zur Sprache kommt - und wo die Schülerinnen und Schüler lernen, darüber zu reden, Fragen zu stellen und nach Antworten zu suchen.
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Die Schülerinnen und Schüler reflektieren mögliche Antworten und eigene Erfahrungen. Es soll Mut gemacht werden, sich eine eigene Meinung zu bilden.
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Dabei geht es auch um eine Erziehung zur Toleranz gegenüber verschiedenen Religionen, Kulturen und Weltanschauungen.
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Das Fach Religionslehre ist ein Ort, wo religiöses Denken und Fühlen sich so dem kritischen Dialog stellt und auf Grundlagen des individuellen und gesellschaftlichen Lebens eingeht.
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Angesichts der Wandlung tradierter Überzeugungen und Werte, sinngebender Symbole und entsprechender Verhaltensmuster begleitet und fördert der Unterricht in Religionslehre den jungen Menschen bei der Identitätssuche.
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