Die Kantonsschule Zürcher Oberland – Mitglied der UNESCO-assoziierten Schulen

Im Mai 2013 ist die KZO in das Netzwerk der assoziierten Schulen der UNESCO aufgenommen worden. Die UNESCO ist die Organisation der Vereinten Nationen (UN) für Erziehung, Wissenschaft und Kultur mit Hauptsitz in Paris. Sie wurde 1946 als eine der 16 Sonderorganisationen der UN gegründet, die Schweiz gehörte zu den 15 Gründerstaaten der UNESCO. 1953 wurde das Netzwerk der UNESCO-assoziierten Schulen ins Leben gerufen, um Bildungsinstitutionen direkt in die Arbeit miteinzubeziehen.

Die weltweit ca. 9000 angeschlossenen Schulen engagieren sich für internationale Verständigung und interkulturelles Lernen, Toleranz, Wahrung von Frieden, Einhaltung der Menschenrechte, die Bekämpfung von Armut und Elend in der Welt sowie für nachhaltige Entwicklung und den Schutz der Umwelt. Sie orientieren sich dabei an den von der Generalversammlung der Vereinten Nationen im Jahr 2015 verabschiedeten 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung (> Link), dem Kernstück der Agenda 2030, die zum ersten Mal Armutsbekämpfung und nachhaltige Entwicklung in einer Agenda zusammenführt.

UNESCO-Kommission der KZO

Die UNESCO–Kommission der KZO sorgt für die Umsetzung und Vermittlung der UNESCO-Ziele an der KZO. Sie entwickelt und koordiniert die an der KZO im Rahmen der Ziele der UNESCO laufenden Aktivitäten und ist Ansprechpartnerin für die Schweizerische UNESCO-Kommission und andere UNESCO-assoziierte Schulen. Für jede Legislatur-periode unterbreitet die Kommission dem Konvent einen Jahresbericht, der auch zu Händen der Schweizerischen UNESCO–Kommission geht.

Die Kommission setzt sich aus 6 Lehrpersonen, dem zuständigen Mitglied der Schulleitung und mindestens 4 Schüler:innen zusammen.
Folgende Lehrer:innen sind Mitglieder der Kommission: Kaspar Wetter (Koordinator), Doris Barmettler, Tiziana De Filippo, Thomas Müller, Benjamin Kuhn, Nicole Schwarz. Zuständiges Schulleitungsmitglied ist Martin Studer.
Folgende Schüler:innen sind Mitglieder der Kommission: Felipe Lodeiro, Livia Muggensturm, Tina Schwitter, Leonie Müller, Anna-Louisa Stadelmann und Lukas Loupatatzis.